Zivilflugplatz Barra (EGPR)
Na h-Eileanan an Iar, Scotland, United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland (the) 🇬🇧
4.0 ∅ Bewertung
Landebahnen
3 RWY, 846m/2775ft 3 Runways, längste: 846m/2775ft (unpaved)
Was andere Piloten über EGPR sagen
Barra – 'the airfield on the sands' – ist einer jener Plätze, die man gern im Logbuch stehen hat. Einzigartig auf den Britischen Inseln (möglicherweise weltweit).
Es gibt jedoch KEINEN KRAFTSTOFF; keine veröffentlichten Verfahren für GA (siehe Hinweis unten); daher nur VFR; und (normalerweise) kein Abstellen über Nacht.
Da der Platz gezeitenabhängig ist, muss man PPR und ETA mit dem örtlichen FISO rechtzeitig im Voraus abstimmen. Bevorzugt wird, dass Landung und Take-off mindestens 15 Minuten vor bzw. nach den zweimal täglichen Loganair-Flügen erfolgen. Deren Flugplan ist für die Vorausplanung nützlich, da man so die Tiden nicht selbst berechnen muss: https://booking.loganair.co.uk/VARS/Public/FlightScheduleReport.aspx?VARSSessionID=7719f633-8a0c-495a-af41-86cc9a590bfa&fromdate=05/Sep/2025&todate=06/Sep/2025&deptcty=GLA&arrcty=BRR&lang=EN
Landung: Obwohl es zwei RNP-Anflüge auf die drei Bahnen gibt, sind diese nur für kommerzielle Nutzung zugelassen. Es spricht jedoch nichts dagegen, sie zur Orientierung zu verwenden, zumal die meisten Landungen als Straight-in-Anflug erfolgen. Obwohl die Bahnen am See-Ende durch einen Pfosten und am Land-Ende durch ein Marker Board gekennzeichnet sind, sind diese Markierungen schwer zu erkennen, wenn man den Platz nicht kennt. Ich habe daher das Verfahren genutzt und etwas lang aufgesetzt, da es bisweilen schwierig ist, zwischen See-Ende und stehendem Wasser zu unterscheiden. Ich habe etwas Leistung stehen lassen, da Sand und Pfützen stark abbremsen können.
Abflug: Die Checks am landseitigen Ende durchführen; beim Backtracking rollend bleiben, da man am See-Ende bei zu langsamer Fahrt „einsinken“ kann!
Parken: Normalerweise ist Übernachtparken nicht erlaubt; mit sorgfältiger Vorabstimmung kann jedoch arrangiert werden, das Flugzeug oberhalb des High Water Level zu ziehen. [Eine kleine neue Rampe wird gebaut; in Zukunft könnte es begrenzte Parkmöglichkeiten geben.] Obwohl ich den Hebridean Way zu Fuß gehen wollte, war ich gebeten worden, am Sonntagmorgen zu „arbeiten“, damit der örtliche Priester Urlaub machen kann. Folglich wusste die ganze Insel, dass ich komme – einschließlich der Feuerwehrleute –, die arrangierten, dass ich auf ihrer (einzigen) Slipanlage parken konnte! Sie haben außerdem freundlicherweise das Fahrwerk abgespritzt – ein MUSS beim nächsten Stopp, wenn man Barra besucht.
Gebühren: Ich zahlte £25 Landegebühr; da Parken nicht erlaubt ist, gab es keine veröffentlichte Gebühr für vier Tage Abstellen, daher durfte ich kostenlos bleiben.
Unterkunft & Taxis: Wenn man wandert oder auf der Insel übernachtet, sind Betten schwer zu finden, besonders im Sommer ohne Vorbuchung. Ich übernachtete im The Castlebay Hotel: https://www.castlebayhotel.com/. Ebenso sind Taxis rar, daher sollte man den lokalen Busfahrplan genau studieren; dieser verbindet den Flugplatz dreimal täglich (außer sonntags). Taxi-Nummern: Campbell’s 01871 810216; BarraTaxi 01871 810012 & 07974 071255; Brevig Taxi 07807 279954; Dan Taxi 07807 526134.
Bemerkenswert: Ganz in der Nähe des Caslebay Hotel liegt Café Kisimul (https://www.cafekisimul.co.uk/), ein gut rezensiertes indisches Restaurant für eine Gesamtbevölkerung von 1.200 Menschen; es steht nun leider zum Verkauf.
Barra (EGPR) ist ein einzigartiger Flugplatz am Strand und nur bei Ebbe nutzbar; die Öffnungszeiten sind strikt von den Gezeitenbedingungen abhängig. PPR (Prior Permission Required) ist verpflichtend und muss weit im Voraus mit dem örtlichen FISO koordiniert werden, einschließlich eines abschließenden Anrufs vor dem Abflug für operative Details. Flugbetrieb nur VFR; es gibt zwei RNP-Anflüge, diese sind jedoch auf den kommerziellen Verkehr beschränkt. Die drei Pisten sind durch Pfosten und Tafeln markiert, die Markierungen können jedoch schwer erkennbar sein—es wird empfohlen, sich im Voraus mit dem Layout vertraut zu machen. Landungen und Abflüge sollten Zeiten mit planmäßigen Loganair-Flügen vermeiden, und die Slots sind aufgrund der Gezeitenbeschränkungen kurz.
Die Sandoberfläche ist hart, aber uneben, ähnlich einer holprigen Graspiste, mit häufig stehendem Wasser und Pfützen—Flugzeuge mit festem Fahrwerk sind aufgrund der Salzwasserexposition vorzuziehen. Es gibt keinen Kraftstoff. Übernachtparken ist grundsätzlich nicht gestattet, jedoch sind nach vorheriger Absprache ggf. Sonderregelungen möglich, um oberhalb der Hochwassermarke zu parken; eine kleine Rampe könnte künftig begrenzte Abstellmöglichkeiten bieten. Nach der Landung wird empfohlen, das Luftfahrzeug am nächsten Stopp abzuwaschen (Oban EGEO bietet diese Möglichkeit).
Die Einrichtungen sind minimal, umfassen jedoch ein Café und einen einfachen Terminalbereich; keine Wartung und keine Hangarierung verfügbar. Landegebühren werden per E-Mail-Rechnung oder am Tower bezahlt; Beispiel: Landegebühr ca. £45.
Bodenverkehrsmöglichkeiten sind begrenzt: Taxis sind selten, und Betten auf der Insel sind ohne Vorabreservierung schwer zu bekommen, besonders im Sommer. Der örtliche Bus verbindet den Flugplatz dreimal täglich.
Vor der Landung wird ein Tiefüberflug oder ein Overhead Join empfohlen, um den Pistenzustand zu beurteilen. Verfahren variieren; siehe AIP/NOTAM.
Landegebühr
Landing fee , Aircrafts - MTOW up to 2000kg
|
Netto:
£43.14
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Brutto:
£51.77
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Steuersatz: 20.00%
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Zuletzt aktualisiert 2022-04-04 00:00:00 +00:00. Daten © Aerops. Kontaktieren Sie FBO für aktuelle Preise.
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Netto:
£43.14
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Brutto:
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